![]() |
Beiträge zur Theorie |
Athanasios Karathanassis
Regulationstheorie und kapitalistische EntwicklungZum regulationstheoretischen Ansatz und seiner Analyse der kapitalistischen EntwicklungDie Entwicklung kapitalistischer Gesellschaften ist sowohl von prozeßhafter Kontinuität, als auch von einer Reihe von Umbrüchen bestimmt. Mit diesen Entwicklungen von gesellschaftlicher Praxis ist nun auch die Veränderung in ihrer Reflexion bzw. in der theoretischen Auseinandersetzung über diese im historischen Prozeß untrennbar mit den zuvor genannten Bestimmungen verknüpft. Im Folgenden wird ein Einblick in das regulationstheoretische Herangehen an eine sich verändernde kapitalistische Wirklichkeit gegeben, wobei 1. die zentralen Kategorien der Regulationstheorie in ihrem Zusammenhang vorgestellt werden, um 2. dieses theoretisch-begriffliche Instrumentarium gesellschafts-analytisch anzuwenden. Hierbei wird der Gang der Entwicklung kapitalistischer Gesellschaften bis zur fordistischen Phase regulationstheoretisch entfaltet, wobei ein Einblick in das methodische Herangehen der Regulationstheorie gegeben wird und zudem ein wesentlicher theoretischer Hintergrund des regulationstheoretischen Ansatzes evident wird. Zwei Kategorien sind in der Regulationstheorie zentral: Die erste ist das Akkumulationsregime. Das jeweilige Akkumulationsregime drückt im Kern das Reproduktionsmuster der jeweiligen Wachstumsperiode aus. Es läßt sich durch ein Reproduktionsschema mit den beiden gesellschaftlichen Abteilungen der Produktion, der Produktionsmittelproduktion (Abteilung I) und der Konsumgüterproduktion (Abteilung II), mit spezifischen Proportionalitäten darstellen (Lipietz 1985). Drei Varianten der Akkumulation hatten bzw. haben nun
historisch besondere Bedeutung: die extensive Akkumulation, welche wesentlich
durch einfaches Wachstum beider Abteilungen gekennzeichnet ist; die intensive
Akkumulation ohne Massenproduktion, "bei der allein das Anwachsen des konstanten
Kapitals das Wachstum der Abteilung I verwertet" (Lipietz 1985, S. 120),
sowie die intensive Akkumulation bei wachsendem Massenkonsum.
Seine Funktion als gesellschaftlicher Kohäsionsfaktor kommt dem Akkumulationsregime nun erst durch die Verbindung mit strukturellen Formen zu (Aglietta 1979), deren Zusammenhang und Artikulation als Regulationsweise bezeichnet wird, womit die zweite zentrale Kategorie der Regulationstheorie genannt ist. Die Regulationsweise stellt den gesellschaftlichen Rahmen
dar, innerhalb dessen die Kapitalakkumulation in einer Periode Unterstützung
findet. Versagt nun eine spezifische kohärenzstiftende Regulationsweise in ihrem Zusammenwirken mit einem Akkumulationsregime, entsteht ein Reproduktionsungleichgewicht, was dann in der Regel in einer Krise mündet und eine Veränderung in der Regulationsweise nach sich zieht (1). Einen zentralen Stellenwert in der Theorie der Regulation hat hierbei das Lohnverhältnis. Altvater schreibt hierzu: "Tatsächlich wird innerhalb der Regulationstheorie in erster Linie das Entsprechungsverhältnis zwischen den Steigerungsraten der Arbeitsproduktivität (Massenproduktion) und der Löhne (Massennachfrage), also das sogenannte "Lohnverhältnis" (unter historisch sich verändernden Bedingungen -d.Verf.) analysiert" (Altvater 1992b, S. 58). Dieses Verhältnis bestimmt die Bedingungen, unter denen die Arbeitskraft in der Produktion Anwendung findet und sich reproduziert. Seine Regulation beinhaltet u.a. die Festlegung von Zeitnormen, des Wertes der Arbeitskraft oder die Arbeitsintensität. Idealtypisch lassen sich zwei Formen von Regulationsweisen unterscheiden: Die auf "Konkurrenz" beruhende Regulationsweise unterscheidet sich hierbei von der als "monopolistisch" bezeichneten im wesentlichen dadurch, daß bei der ersten die Verwertung des Kapitals erst im nachhinein durch den tatsächlichen Tausch von Ware gegen Geld auf dem Markt festgestellt werden kann, wohingegen die monopolistische Regulationsweise dadurch gekennzeichnet ist, daß durch ein ausgeprägtes Kreditsystem, kollektive Tarifverträge sowie Staatsinterventionen eine stabilisierte Nachfrage in der Regel bereits vor dem Marktakt angenommen werden kann, sodaß ökonomische Prozesse einfacher antizipiert werden können. Die Regulationstheorie unterscheidet nun idealtypisch zwischen zwei verschiedenen Varianten bzw. Konstellationen kapitalistischer Gesellschaften: Das extensive Akkumulationsregime mit konkurrenzkapitalistischer Regulationsweise und das intensive Akkumulationsregime mit monopolistischer Regulationsweise. Auf dieser kategorialen Entfaltung läßt sich
nun auch der Begriff Fordismus verorten, denn der Fordismus ist eben als
ein spezifisches Ensemble von Akkumulationsregime, strukturellen Formen
und entsprechender Regulationsweise zu verstehen.
Mit diesem theoretisch-begrifflichen Instrumentarium der
Regulationstheorie, lassen sich nun gesellschaftliche Entwicklungen analytisch
erfassen.
Hurtienne folgert hieraus "... eine polarisierte Wachstumsdynamik
von zwei relativ geschlossenen Reproduktionskreisläufen, die nur durch
geringe Austauschbeziehungen miteinander verbunden waren" (Hurtienne 1986,
S. 77).
Die maximale Realisierung des Mehrwertes erforderte so zumindest ökonomische Veränderungen, denn "gegen Ende des 19. Jahrhunderts stößt die extensive Akkumulation an Grenzen, die ... (u.a. -d.Verf.) ihre Absatzmärkte (die im Außenhandel gesucht werden, der durch imperialistische Beziehungen geschützt<< ist) ... betreffen" (Lipietz 1985, S.123). Die Folge - so Altvater - war gravierend: "Biologische
Energiequellen (Pferdekraft, Muskelkraft der Menschen) werden (nun verstärkt
-d.Verf.) von fossilen Energieträgern verdrängt, die ein Vielfaches
der (Produktions)leistung pro Zeiteinheit zu bringen vermögen. Dort
wo die Kraftquellen des Körpers ausschließlich oder vorwiegend
genutzt werden, müssen sie mit fossil angetriebenen Energiewandlungssystemen
konkurrieren" (Altvater 1992b, S. 70).
Die Folge der Produktivkrafterhöhung war die Überproduktionskrise
der 30er Jahre, da die Produktivkraft schneller wuchs als die Kaufkraft.
Die hierauf folgende Krise der Regulationsweise führte zu einer neuen,
d.h. durch u.a. hohe Löhne geprägten Regulationsweise, was auf
der Grundlage des intensiven Akkumulationsregimes nun möglich wurde,
denn die kontinuierliche Produktivkraftsteigerung erlaubte sowohl steigenden
Mehrwert als auch steigende Löhne.
Die Staatsinterventionen sind u.a. durch eine aktive
Einflußnahme auf den Arbeitsmarkt in Form der Arbeitsmarktpolitik,
staatlicher Investitionstätigkeit -auch im Rahmen antizyklischer Konjunkturpolitik-
sowie durch den Ausbau des sozialen Sicherungssystems gekennzeichnet. Einer
der ersten Beispiele der neuen staatsinterventionistischen Regulationsweise
war der sogenannte New Deal der Rooseveltschen Politik in den USA der 30er
Jahre. Dieser "New Deal" sollte durch sozialpolitische Maßnahmen
den Absatz der Massenware mitgarantieren (3). Zielten also die Interessen des Kapitals traditionell
auf Wachstum ab, schwenkten nun mit dem intensiven Akkumulationsregime
auch andere entscheidungsrelevante gesellschaftliche Gruppen, wie Gewerkschaften
und der Staat hierauf ein, wodurch sich eine kommodifizierte Konsumnorm,
d.h. ein durch Kauf und Nutzung von Waren bestimmtes bzw. dominiertes Konsumverhalten
etablierte. - Der komplette Fordismus entstand.
Dem so zur Massenproduktion entstandenen Pendant des
Massenkonsums steht nun nichts mehr im Wege. Somit ist auch die Basis für
die Expansion der inneren Märkte und für die Überwindung
des vorfordistischen Dualismus der Abteilungen I und II (Hirsch 1986) gelegt,
denn mit der Möglichkeit der Massenproduktion und - konsumtion erschloß
sich erstmals die Arbeitskräftereproduktion als Kapitalanlage - und
verwertungsrelevante Sphäre durch die nun rasch wachsende Kommodifizierung
der Reproduktion der Arbeitskraft. Die Basis für die Durchsetzung
neuer ökonomischer Branchen wie z.B. dem Automobilbau oder dem Haushaltsgerätebau
war damit geschaffen. Die relative Mehrwertproduktion konnte sich so mit
der Abteilung II allmählich voll entfalten, da nun die fordistischen
Subjekte nicht nur als MehrwertproduzentInnen, sondern auch als WarenkonsumentInnen
das Interesse des Kapitals gewannen.
Massenproduktion und Massenkonsumtion sind demnach wesentlich
durch die Produktivkraftsteigerung, ihrem Bindeglied der hohen Löhne
sowie einer entsprechenden Regulationsweise ermöglicht worden, was
nun die Verfügung über Massen an energetischen und mineralischen
Stoffen erforderlich machte.
Was ihn aber wesentlich von allen vorherigen kapitalistischen Phasen unterscheidet, sind 1. seine technologische bzw. produktivistische Kompetenz, die 2. in Kombination mit entsprechend auf Wachstum ausgerichteten institutionellen Formen dahingehend reguliert wird bzw. abzielt, 3. sämtliche gesellschaftliche Bereiche zu kommodifizieren, d.h. in die weiterhin existente allgemeine und traditionelle Verwertungslogik des Kapitals zu integrieren bzw. sie unter diese zu subsummieren, und 4. hierfür -aufgrund der massenhaft benötigten Stoffe- eine Globalisierung u.a. von Rohstoffquellennutzungen auch und wesentlich durch die Manifestation einer bestimmten globalökonomischen Struktur zwischen Extraktions- und Rohstoffimportökonomien benötigt. Dadurch, daß das Wachstum in den fordistischen Dimensionen also hohe gesellschaftliche Kohäsion der akkumulationsrelevanten Kompetenzen erfordert, wird der systemische Charakter des Fordismus offensichtlich. Altvater beschreibt dies folgendermaßen: "... die Dynamik des "fordistischen Systems" kann ... als ein Prozeß von "Systematisierungen" beschrieben werden, als ein komplexer Vorgang der Konstruktion einer "fabric of growth" und dann der Feinabstimmung aller Elemente des Systems. Diese systemische Vernetzung von Energiewandlungssystemen, "produktivistischer Kultur" und fossiler Basis hat für die Dynamik der Produktions- und Regulationsweise eine alles entscheidene Bedeutung" (Altvater 1992b, S. 61). Die traditionelle und allgemeine kapitalistische Inhärenz
der Maßlosigkeit findet in moderner produktivistischer Technologie-entwicklung
nun seine historisch-kulturelle Entsprechung.
Die Verdichtung der kapitalistischen Strukturen durch
die zunehmende Kommodifizierung gesellschaftlicher Verhältnisse erfordert
nun aber auch -wie zuvor dargestellt- die Ökonomie überschreitende
Komponenten, die zur Garantie der Mehrwertmaximierung mitwirken sollen.
Hinsichtlich der Regulationstheorie läßt sich
demnach zusammenfassend feststellen:
Der Ansatz der Regulationstheorie Agliettascher Prägung
ermöglicht es so auf dem analytischen Hintergrund und in der Kontinuität
Marxscher Theorie, eine Kritik an den historisch spezifischen Akkumulationsregimen
und Regulationsweisen durchzuführen, denn zumindest der hier bearbeitete
o.g. Regulationsansatz steht in wesentlichem Zusammenhang zur Marxschen
Kritik der politischen Ökonomie. Auch die Marxsche Ökonomietheorie
basiert u.a. auf dem Wechsel kapitalistischer Entwicklungsphasen, welche
angetrieben durch eine kontinuierliche Produktivkraftentwicklung das Ziel
der Profitmaximierung haben. Zudem finden in der Regulationstheorie zentrale
Marxsche Kategorien, wie z.B. Akkumulation, Mehrwert oder Arbeitskraftreproduktion
formale und inhaltliche Anwendung, die zur Analyse eines sich verändernden
kapitalistischen Systems herangezogen werden.
Die historischen Durchsetzungsformen dieser Entwicklungsgeschichte verändern sich nun aber mit der quantitativen Ausweitung und qualitativen Vertiefung der Kapital- und Lohnarbeitsverhältnisse kontinuierlich (Hurtienne 1986), sodaß diese nicht ohne spezifische Veränderungen aus der o.g. Basis ableitbar sind. Es bedarf somit weiterer theoretischer Auseinandersetzungen, die über die Marxsche Analyse hinausgehen müssen. Die Reproduktion der Kapitalverwertungsstrukturen und damit auch die Reproduktion des Lohnverhältnisses vollzieht sich nämlich nicht in abstrakten, sondern immer nur in konkreten Formen. Die historisch vorfindbaren Formen des Kapital- und Lohnarbeitsverhältnisses stellen hierbei nicht einfach ableitbare Konkretisierungen der allgemeinen Gesetzmäßigkeiten dar. Vielmehr bekommt Geschichte hier selbst einen systematischen Stellenwert bei der Untersuchung der Reproduktion kapitalistischer Strukturen und Verhältnisse. Entsprechend dieser Legitimitätsgrundlage der Regulationstheorie (7) konzentriert sich ihr allgemeiner Gegenstand "auf die den ökonomischen Reproduktionsprozeß bestimmenden sozialen Verhältnisse, deren Variabilität und historische Veränderbarkeit" (Hirsch 1990, S. 17). In der Unzulänglichkeit, aus den abstrakten Bewegungsgesetzen des Kapitals keinen direkten Zugriff auf konkrete historische und variierende Phasen bzw. Zustände der kapitalistischen Gesellschaft zu gewinnen, liegt nun also ein wesentlicher Ansatzpunkt der Regulationstheorie und läßt sich ein wesentlicher Zusammenhang zur Marxschen Theorie herstellen. Demnach ist es sogar ein Hauptanliegen der Regulationstheorie,
eine Verbindung zwischen der Marxschen Akkumulationstheorie und der konkreten
Akkumulationsgeschichte kapitalistischer Gesellschaften herzustellen, um
"die abstrakten Gesetzmäßigkeiten des homogenen Raumes des Wertes
(Gegenstand der systematischen Analyse Marx' u.a. im "Kapital" -d.Verf.)
mit den historisch-empirischen Prozessen zu vermitteln" (Hübner 1990,
S. 71). Hierdurch ist dieses Konzept (8) als
eine Erweiterung der Marxschen Theorie zu verstehen und kann auch als eine
Weiterführung von Gesellschaftskritik angewendet werden.
Die Marxsche Theorie einer Kritik der politischen Ökonomie bildet im Verbund mit dem o.g. regulationstheoretischen Ansatz so meines Erachtens ein angemessenes Instrumentarium zur Analyse der kapitalistischen Gesellschaft (10), d.h. diese in ihrem systemischen Verbund bzw. mit ihren Kohärenzen zu analysieren. © Athanasios Karathanassis, Berlin 1998 Fußnoten:1 Das Primat der Ökonomie läßt sich schon hier als implizite Voraussetzung der Regulationstheorie interpretieren.2 Im Vergleich mit der Eisenbahn ist das Automobil schneller vernutzt, was meines Erachtens nicht unerheblichen Einfluß auf die Entwicklung der modernen automobilisierten Infrastruktur in den entwickelten kapitalistischen Ökonomien hat. 3 Interessanterweiser soll dieser "New Deal" zur Zeit aufgekündigt werden, was auf dem Hintergrund der Regulationstheorie meines Erachtens als Krisenreaktion und als ein Moment einer sich erneut verändernden Regulationsweise zu interpretieren ist, welche sich einem verändernden Akkumulationsregime anpasst. 4 Neben den zuvor genannten gesellschaftlichen Gruppen wirken noch eine Reihe anderer Regulationselemente an dieser Entwicklung mit, auf die ich aber hier und im Folgenden ebensowenig näher eingehe, wie auf die hier genannten Staatsinterventionen und die Rolle der Gewerkschaften, da das an dieser Stelle zu weit führen würde. 5 Vgl. hierzu ausführlich u.a.: OECD 1993. 6 Diese Globalisierung hatte und hat nun weitreichende Konsequenzen. Als mit das wichtigste sei hier nur die Manifestation und sogar der Ausbau der globalökonomischen Strukturen zwischen Kern und Peripherie mit den damit verbundenen immensen sozialen und materiellen Problemen - z.B. der Divergenz des Warenreichtums zwischen Kern und Pheripherie- genannt. (Vgl. hierzu ausführlich z.B.: Arrighi 1991). 7 Nach Hirsch ist dieser Grundcharakter der Regulationstheorie stark von der strukturalistischen Marx-Interpretation Althussers beeinflußt (vgl. hierzu ausführlich: Hirsch 1990, S. 16ff). 8 Inwieweit es sich bei der Regulationstheorie wirklich um eine Theorie in komplexerem Sinne oder eher um einen theoretischen Ansatz handelt, kann an dieser Stelle nicht ausreichend geklärt werden, und bedarf einer eingehenden Analyse. 9 Hübner teilt im wesentlichen diese Auffassung, indem er schreibt: "Agliettas Theorie kapitalistischer Regulation knüpft an die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie, zentral an den Ausführungen im "Kapital" an ...." (Hübner 1990, S. 71). 10 Dieses ist meines Erachtens für die Regulationstheorie zumindest bis einschließlich der fordistischen Phase zutreffend. Inwieweit die Regulationstheorie zur kritischen Analyse postfordistischer Entwicklungen geeignet ist, bedarf einer weiterführenden Prüfung. Literaturhinweise zur weiteren Auseinandersetzung mit dieser Thematik:Aglietta, M.: A Theory of Capitalist Regulation. The US Experience. London: NLB 1979. Altvater, E.: Die Zukunft des Marktes. Ein Essay über die Regulation von Geld und Natur nach dem Scheitern des >>real existierenden Sozialismus<<. 2. durchges. Aufl. Münster: Vlg. Westphälisches Dampfboot 1992a. ders.: Der Preis des Wohlstands oder Umweltplünderung und neue Welt(un)ordnung. 1. Aufl. Münster: Vlg. Westphälisches Dampfboot 1992b. Arrighi, G.: World Income Inequalities and the future of socialism. New left review, o.O., (1991) No. 189. Cartelier, J.; De Vroey, M.: Der Regulationsansatz: Ein neues Paradigma? Prokla, Berlin, (1988) Nr.72. Hirsch, J.: Kapitalismus ohne Alternative? Materialistische Gesellschaftstheorie und Möglichkeiten einer sozialistischen Politik heute. Hamburg: VSA-Vlg. 1990. Hirsch, J.: Internationale Regulation. Bedingungen von Dominanz, Abhängigkeit und Entwicklung im globalen Kapitalismus. Das Argument, Berlin, 198 (1993), S. 195-222. ders.: Vom fordistischen Sicherheitsstaat zum nationalen Wettbewerbsstaat. Internationale Regulation, Demokratie und >>radikaler Reformismus<<. Das Argument, Berlin, 203 (1994), S. 7-21. Hirsch, J.; Roth, R.: Das neue Gesicht des Kapitalismus. Vom Fordismus zum Post-Fordismus. Hamburg: VSA-Vlg. 1986. Hübner, K.: Theorie der Regulation. Eine kritische Rekonstruktion eines neuen Ansatzes der Politischen Ökonomie. 2. durchges. und erw. Aufl. Berlin: Edition Sigma Bohn 1990. Hübner, K.; Mahnkopf, B.: Ecole de la Régulation. Eine kommentierte Literaturstudie. Berlin: 1988 (= WZB-papers FS II 88-201). Hurtienne, T.: Fordismus, Entwicklungstheorie und Dritte Welt. Peripherie, Berlin, (1986) Nr. 22/23. ders.: Entwicklungen und Verwicklungen - Methodische und entwicklungstheoretische Probleme des Regulationsansatzes. In: Der gewendete Kapitalismus. Kritische Beiträge zu einer Theorie der Regulation. Hrsg.: B. Mahnkopf. Münster: Vlg. Westphälisches Dampfboot 1988. S.182-224. Lipietz, A.: Akkumulation, Krisen und Auswege aus der Krise: Einige methodische Überlegungen zum Begriff >>Regulation<<. Prokla, Berlin, (1985) Heft 58, S. 109-137. ders.: Die Beziehung zwischen Kapital und Arbeit am Vorabend des 21. Jahrhunderts. Leviathan, Berlin, 19 (1991a), S. 78-101. Lipietz, A.: Demokratie nach dem Fordismus. Das Argument, Berlin, 189 (1991b), S. 677-694. Mahnkopf, B.: Soziale Grenzen "fordistischer Regulation". In: Der gewendete Kapitalismus. Kritische Beiträge zu einer Theorie der Regulation. Hrsg.: B. Mahnkopf. Münster: Vlg. Westphälisches Dampfboot 1988. S. 99-143. Marx, K.: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie. 2. Aufl. Berlin: Dietz Vlg. 1974. MEW: Band 23. Berlin: Dietz Vlg. 1985. dies.: Band 24. Berlin: Dietz Vlg. 1986. dies.: Band 25. Berlin: Dietz Vlg. 1986. Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung Trenkle, N.: Die globale Gesamtfabrik: Ein irres Unternehmen.
Vom warenförmigen Gesellschaftsmoloch zur dezentral vernetzten Welt.
Krisis, o.O., (1995) Nr. 15, S. 79-93.
![]() |
![]() |
GLASNOST, Berlin 1992 - 2019 |
![]() |